Kleine Umweltgruppe

Mitglieder der kleinen Umweltgruppe sind SchülerInnen der dritten und vierten Klassen. Wir treffen uns einmal in der Woche, planen und besprechen gemeinsam, welche Projekte wir durchführen möchten. Dabei werden wir auch ganz praktisch im Schulgarten und auf dem Gut Karlshöhe arbeiten. Zusätzlich können sich die Kinder von externen Umweltpädagogen zu „Energiedetektiven“ ausbilden lassen.

… und das machen wir alles so:

Dieses Poster entstand bei der Ausbildung zu den Energiedetektiven. Die Kinder haben gemalt und geschrieben wie wir auf unsere Welt besser aufpassen können, wie wir die Natur und die Umwelt schützen können.

 

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Wir haben ein Insektenhotel gebaut. Im Hotel gibt es mehrere Zimmer, jeweils gebaut von einem Kind. Die bunten Dosen sind gefüllt mit Rindenmulch und Tannenzapfen und gegen Vögel geschützt mit einem Drahtgeflecht. Darin sollen sich Käfer besonders wohlfühlen. Wir haben es in unserem kleinen Schulgarten aufgestellt und freuen uns über viele krabbelnde Besucher!

 

 

 

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Am 9. Mai haben wir einen kleinen Wettbewerb gemacht: Wer gestaltet das lustigste Gemüsegesicht?
Die Entscheidung fiel schwer!

       

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Am 9. und am 10.1.2023 kamen zwei Mitarbeiterinnen der Klimaschutzstiftung Hamburg an unsere Schule und haben die Ausbildung zu den Energiedetektiven durchgeführt. Alle Kinder der kleinen Umweltgruppe und zusätzlich noch einige Kinder der vierten Klasse vom Hohnerkamp haben daran teilgenommen.

Zwei Tage lang haben wir durch Vorträge, Experimente und Spiele vieles gelernt über:
1. Basiswissen Klimawandel
2. Temperaturen messen
3. Richtig lüften
4. Klimaschutzmaßnahmen umsetzen
5. Wetter und Klima
6. Rundgang Schule – Bestandsaufnahme
7. Heizung
8. Strom

 

Dabei haben wir unsere Schule noch einmal neu erlebt: Mit unserem Hausmeister Herrn Sonberg sind wir in den Heizungskeller gegangen und haben dort auch über die neue Versorgung unserer Schule über Fernwärme gesprochen und uns die neuen Anschlüsse dafür angesehen. Mit Messprotokollen sind wir durch die Klassen gegangen, haben Temperaturen in den Räumen und in den Fluren gemessen und haben nach „Energielecks“ gesucht. Gibt es vielleicht Heizungen, die durch Möbel zugestellt sind, brennt vielleicht irgendwo das Licht, obwohl es hell ist? Am Ende dieser zwei Tage haben wir überlegt, wie wir in unserer Schule noch mehr Energie sparen und umweltbewusster leben können.

 

In der kleinen Umweltgruppe haben wir auch über den neuen „Energiedienst“ gesprochen. In jeder Klasse gibt es verschiede Dienste: Austeildienst, Fegedienst, Aufräumdienst, Klassensprecher und so weiter – ab jetzt kommt der „Energiedienst“ dazu. Zwei bis drei Kinder jeder Klasse werden diesen Dienst übernehmen und darauf achten, dass wir in den Klassen energieschonend und damit auch umweltschützend agieren. Der Energiedienst achtet zum Beispiel darauf, dass die Heizung immer richtig eingestellt ist und keine Heizenergie durch falsches Lüften verschwendet wird. Weitere Aufgaben werden nach und nach folgen.

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Zudem haben wir uns mit dem Thema Mikroplastik beschäftigt. Verrückt – diese zum Teil winzig kleinen Plastikteilchen finden sich überall, sie halten jahrhundertelang und geben Chemikalien in die Umwelt ab! Dabei ließe sich vieles davon schon jetzt vermeiden. Dann haben wir mit ganz einfachen Mitteln die „mikroplastikfreie Gut-Creme“ hergestellt. Wir haben Lanolin und Olivenöl gemischt, erwärmt und in Dosen gefüllt, die wir immer wieder nutzen können. Molli ist stolz, dass das Fett aus ihrem Fell (Lanolin) so umweltfreundlich ist.

Schuhwolle: Molli findet es gut!

Wir haben auch „Schuhwolle“ produziert: Mit Rohwolle von der letzten Schafschur auf dem Gut Karlshöhe haben wir ein nachhaltiges Produkt verpackt. Da in der Rohwolle viel natürliches Fett vorhanden ist, kann man damit wunderbar Schuhe polieren und anschließend kann man die Wolle im Garten oder Blumenkasten als Dünger verwenden. Die Kinder der Umweltgruppe werden dieses Produkt beim nächsten Tag der offenen Tür an ihrem Stand präsentieren.

 

 

 

 

 

 

Text und Fotos: M. Röbke